Presse
Artikel zum Thema Pflege, Betreuung und Gesundheitsversorgung,
August 2003
Nicht mal satt und sauber - Unterernährung in Pflegeheimen.
Manuskript der Sendung "Kontraste", ARD vom 14.08.03
Qual der Arztwahl
Die Deutschen sollen ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen. Viele Patienten sind damit überfordert. Im Zweifel muss ein starker Arzt für sie entscheiden
Von Harro Albrecht
Der väterliche Arzt – die Hand auf der Schulter des Patienten, die einzig richtige Therapie im Kopf – ist ein Auslaufmodell. In Zukunft nimmt der Mensch sein gesundheitliches Schicksal selbst in die Hand.
DIE ZEIT 14.08.2003 Nr.34
Ungleichheit von Gesundheitschancen soll vermindert werden
KÖLN. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) haben eine Zusammenarbeit in der Prävention und Gesundheitsförderung vereinbart. Ziel ist es, sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen zu vermindern.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 13.08.03
Rentner-Export in ausländische Altenheime
Von Wieland Wagner, Tokio
In Deutschland wird Jungpolitiker Philipp Mißfelder für seinen Vorschlag kritisiert, Senioren die Hüftprothesen wegzusparen. In Japan würde ihm das kaum passieren: Dort denken Politiker sogar darüber nach, wie sie lästige Alte bequem ins Ausland abschieben können. Und kaum jemand regt sich darüber auf.
SPIEGEL ONLINE - 13.08.03
Kassenärzte: Gleichbehandlung ist ethische Selbstverständlichkeit
KÖLN. „Die Kassenärzte behandeln jeden Patienten gleich gut, egal bei welcher Krankenkasse er versichert ist. Für uns ist das eine ethische Selbstverständlichkeit.“, so der Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Roland Stahl.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 11.08.03
Wenn die Argumente hinken
Von wann an soll es keine neue Hüfte mehr geben? Eine Frage an die Generationen
Kommentar Von Robert Leicht für ZEIT.de
ZEIT.de 11.8.2003
Rücktrittsforderungen gegen Mißfelder
JU-Chef soll Verantwortung für Äußerungen über Senioren übernehmen - Rüge von der Unionsspitze
Berlin - Die Kritik am Bundesvorsitzenden der Jungen Union (JU), Philipp Mißfelder, verschärft sich. Die Deutsche Hospiz-Stiftung und die Senioren-Organisation Graue Panther fordern den sofortigen Rücktritt des 23-Jährigen vom Vorsitz der JU.
DIE WELT 08.08.03
20.000 Stellen fehlen - Pflegepersonal gerät unter Druck
In den deutschen Altenheimen fehlen einer Studie zufolge 20.000 Pflegefachkräfte.
DeutschlandRadio Aktuell 08.08.03
Siehe dazu auch:
„Druckkessel“ Altenheim – Neue Studie belegt, dass 20.000 Pflegekräfte in diesem Jahr zusätzlich eingestellt werden müssen
Pflegethermometer 2003 - Repräsentative Erhebung zur Pflegepersonalsituation in der stationären Altenhilfe
PRESSEMITTEILUNG 26.06.03 Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.
Dazu die Studie
Pflege-Thermometer 2003
Frühjahrsbefragung zur Lage und Entwicklung des Pflegepersonalwesens in der stationären
Altenhilfe in Deutschland
48 Seiten, farbig, vollständige Studie (1,6 MB) Juni 2003
Anpassungsprobleme bei der Reform der sozialen Sicherungsprobleme
Burkhard Birke im Gespräch mit Bert Rürup, Sozialexperte
DEUTSCHLANFUNK 07.08.03
Junge Hamburger drängen in die Pflegeberufe
HAMBURG (di). Die Imagekampagne für Pflegeberufe in der Hansestadt wirkt. Anfang August sind mehr als 220 Azubis in die Pflegeausbildung gestartet - das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr.
Ärzte Zeitung, 06.08.2003
Brüssel will in der Gesundheitspolitik stärker mitmischen
EU-Verfassungsentwurf ermöglicht stärkere Einflußnahme der EU-Kommission auf die nationale Gesundheitspolitik / Widerstand aus Deutschland
Ärzte Zeitung, 05.08.2003
Der MDK will nicht länger nur ein Kontroll-Dienst sein
LÜBECK (di). Beratung statt Kontrolle: Diesen Paradigmenwechsel strebt der Chef des Medizinischen Dienstes in Schleswig-Holstein, Peter Zimmermann, an. Er erwartet, daß die Pflegequalität damit langfristig zunehmen wird.
Ärzte Zeitung, 05.08.2003
Einsparungen nicht auf Kosten von Älteren
Interview mit Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium
DEUTSCHLANDRADIO BERLIN 04.08.03
Altersstruktur unter der Lupe: Knapp 40 Prozent der Patienten älter als 65 Jahre - das Durchschnittsalter der Bewohner in Altenhilfeeinrichtungen beträgt 82 Jahre
Malteser Trägergesellschaft legt Jahresbericht 2002 vor
Köln.- Der Jahresbericht 2002 der MTG Malteser Trägergesellschaft gGmbH enthält erstmals eine Übersicht über die 23 Hauptdiagnosen in den neun Malteser Krankenhäusern, ihren Anteil bei Patienten über 65 Jahren und ihre Entwicklung. Damit liefert er gerade mit Blick auf die aktuelle Diskussion um die 'Altersrationierung' medizinischer Leistungen aufschlussreiche Daten zur Patientenstruktur:
PRESSEMITTEILUNG MTG Malteser Trägergesellschaft 01.08.03
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