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Artikel zum Thema Gesundheitsversorgung, Pflege und Betreuung

Mai 2003

Pflege- oder Krankenkasse - das ist hier die Frage!
Juristischer Streit um Erstattung von Pflegeleistungen
MÜNCHEN (sto). Wer muß für krankheitsspezifische Pflegemaßnahmen bezahlen? Die Kranken- oder die Pflegekasse? Darüber streiten sich in Bayern das Sozialministerium und die AOK.
Ärzte Zeitung, 30.05.2003

Gesundheitsreform: Was sich für den Bürger ändert
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat bei politischen Gegnern und Patienten um Zustimmung für ihre Gesundheitsreform geworben. Doch was bedeuten die Änderungen für den Einzelnen?
DIE WELT 28.05.03
Anmerkung: Gute Übersicht über alle Änderungen.

VFA: Einheitsversorgung und Standardmedizin statt Qualitätswettbewerb
Berlin (VFA). "Seit heute ist endgültig klar: Die Regierung will Einheitsversorgung und Standardmedizin statt Qualitätswettbewerb. Die notwendige umfassende Strukturreform ist damit vertagt", erklärte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), anlässlich der heute im Kabinett beschlossenen Formulierungshilfe für den Gesetzentwurf zur Gesundheitsreform.
Pressemitteilung Verband Forschender Arzneimittelhersteller VFA 009/2003, 28.05.2003

PDF tns-emnrid-Befragung zur Gesundheitsreform
Blitzumfrage für den Verband Forschender Arzneimittelhersteller VFA
16 Seiten, Mai 2003

Reform der Pflegeausbildung ist perfekt
BERLIN (rv/cl). Nach fast 20 Jahren Stillstand wird die Krankenpflegeausbildung modernisiert. Der Bundesrat hat in seiner jüngsten Sitzung einer Gesetzesnovelle zugestimmt, die der Bundestag im April mit den Stimmen der Opposition beschlossen hatte.
Ärzte Zeitung, 27.05.2003

Alzheimer-Impfung fördert das Gedächtnis
Schweizer Forscher stellen erste Ergebnisse einer Studie vor, die wegen Nebenwirkungen abgebrochen wurde
von Sonja Kastilan
DIE WELT 26.05.03

Gute ärztliche Behandlung bald nur noch für Reiche? Davor haben viele Menschen in Deutschland Angst
Von Dirk Schnack
Ärzte Zeitung, 26.05.2003

Sektorale Budgets bremsen Fortschritt in der Palliativmedizin
KÖLN (fst). Der Ärztetag hat die Weichen gestellt, um die palliativmedizinische Qualifikation von Medizinern zu verbessern. In der Praxis scheitert eine entsprechende ambulante Versorgung von Patienten aber oft an der Honorierung. Sektorale Budgets erschweren die Kooperation zusätzlich.
Ärzte Zeitung, 26.05.2003

Bundestag erleichtert den Einstieg in Fallpauschalen
BERLIN (rv/cl). Der Bundestag hat am Donnerstag mit den Stimmen der Opposition das erste Fallpauschalen-Änderungsgesetz beschlossen und damit die Anwendung der Diagnosis Related Groups (DRG) erleichtert.
Ärzte Zeitung, 26.05.2003

Bundesrat lehnt die Positivliste für Arzneien ab
BERLIN (HL). Erwartungsgemäß hat der Bundesrat am Freitag das Gesetz für die Arzneimittel-Positivliste mit der Mehrheit der Unions-Stimmen abgelehnt. Nach Auffassung der Bundesregierung ist das Gesetz jedoch zustimmungsfrei.
Ärzte Zeitung, 26.05.2003

Ärztetag: Fallpauschalen später einführen
Köln, 23.05.2003: Der 106. Deutsche Ärztetag in Köln hat die Bundesregierung aufgefordert, die Konvergenzphase für das neue Krankenhaus-Vergütungssystem auf der Basis diagnosebezogener Fallpauschalen (DRG) auf fünf Jahre auszudehnen.
Pressemitteilung der Bundesärztekammer 23.05.03

Impfung gegen Alzheimer zeigt Wirkung
Ein Impfstoff, der den Verlauf der Alzheimerkrankheit verlangsamen soll, hat sich in einer Studie bewährt. Die Schweizer Versuchsreihe wurde jedoch wegen Komplikationen abgebrochen.
NETZEITUNG.DE 23.05.03

Gegensätzliche Reaktionen zur Positivliste
Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung (Anhörung) Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung (Anhörung)
Berlin: (hib/OHO) Gegensätzliche Reaktionen bei Sachverständigen und Interessenvertretungen hat der von der Bundesregierung vorgelegte Gesetzentwurf (15/800) über die Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung (Arzneimittel-Positivlistengesetz) hervorgerufen. Dies zeigte eine öffentliche Anhörung im Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherheit am Mittwochmittag.
HIB Nr. 107, 21.05.03

Bundesratsentwurf zur Hilfsmittelversorgung Pflegebedürftiger ohne Mehrheit
Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung
Berlin: (hib/RAB) Eine Bundesratsinitiative zur Sicherung der Hilfsmittelversorgung von Pflegebedürftigen (15/308) hat am Mittwochvormittag nicht die Unterstützung des Gesundheitsausschusses gefunden. CDU/CSU und FDP stimmten für den Entwurf, während die Koalition ihn ablehnte.
HIB Nr. 107, 21.05.03

Im Radio-Spot wird "Patient 0815" ins Sprechzimmer gebeten
Der Ärztebund Med Union Rheinland-Pfalz will Patienten im Rundfunk vor den Folgen der geplanten Gesundheitsreform warnen. Die Aktion ist ungewöhnlich und nicht ganz billig.
Ärzte Zeitung, 20.05.2003

Fallpauschalen für die Vergütung von Krankenhausleistungen beschlossen
Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung
Berlin: (hib/RAB) Krankenhausleistungen werden ab dem Jahre 2007 mit einem Fallpauschalensystem vergütet. Dies beschloss der Gesundheitsausschuss am Montagabend einstimmig, indem er einen Gesetzentwurf von SPD und Bündnis 90/Die Grünen (15/614) in geänderter Fassung annahm. Ein gleichlautender Entwurf der Regierung (15/897) wurde für erledigt erklärt.
HIB Nr. 105, 20.05.03

Wie Ulla Schmidt Patienten und Versicherte zur Kasse bittet
Neue Zuzahlungsregelungen und Leistungsausgrenzungen: Solidarität und Subsidiarität werden neu sortiert / Anreize für Hausarztmodelle
BERLIN (HL). Mit insgesamt 3,4 Milliarden Euro will das Bundesgesundheitsministerium in seinen Sparplänen für die gesetzliche Krankenversicherung die Patienten zusätzlich belasten.
Ärzte Zeitung, 15.05.2003
Anmerkung: Dort gibt es eine Zusammenstellung der Maßnahmen

Rezeptfreie Arznei nicht mehr auf Kassenkosten? Ein teurer Sparplan
Vor allem Hausärzte müßten auf höherpreisige Arzneimittel ausweichen
BERLIN (HL). Gefährlich für Patienten, teuer für die Krankenkassen - so kommentiert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) den Plan von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, rezeptfreie Arzneien aus dem Leistungskatalog zu streichen.
Ärzte Zeitung, 15.05.2003

Mehr Demenzkranke, aber immer weniger Pflegekräfte
Nach Berechnungen einer Studie wird es im Jahr 2015 in Brandenburg 43 000 altersverwirrte Menschen geben / Immer mehr leben allein
POTSDAM. Mit der Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Demenzkranken und stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Das zeigt eine Studie, die das "Institut für Sozialpolitische und Gerontologische Studien" (ISGOS) im Auftrag des Brandenburger Gesundheitsministerium erstellt hat.
Von Hermann Müller
Ärzte Zeitung, 15.05.2003

Administration ist ein Zeitfresser in Kliniken
DÜSSELDORF (all). Fast ein Drittel ihrer Arbeitszeit verbringen Krankenschwestern und -pfleger mit Tätigkeiten, die nicht direkt die Pflege von Patienten betreffen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Krankenhausinstituts, das damit nach eigenen Angaben erstmals den Aufwand für berufsfremde Tätigkeiten erfaßt hat.
Ärzte Zeitung, 14.05.2003

Wer klug ist, sorgt vor! Informationen über Vorsorgevollmacht
Alter, Krankheit, Unfall – Wer vertritt mich, wenn ich nichts mehr regeln kann?
Ein Informationsfaltblatt des Bundesjustizministeriums, das bei diesen Fragen weiterhilft, steht Ihnen ab sofort zur Verfügung.
PRESSEMITTEILUNG BMJ Nr. 34/03 vom 14.05.03

PDF Wer klug ist sorgt vor
Infoschrift des Bundesministerium der Justiz zur Vorsorgevollmacht
7 Seiten BMJ 14.05.03

Auswirkungen des Fallpauschalensystems auf die Kinderversorgung darlegen
Gesundheit und Soziale Sicherung Kleine Anfrage
Berlin: (hib/RAB) Die Auswirkungen des neuen Fallpauschalensystems zur Abrechnung von Krankenhausleistungen auf die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen interessiert die CDU/CSU in einer Kleinen Anfrage (15/971).
HIB Nr. 101, 14.05.03

Gesundheitsreform: Gegen Schmidts Pläne formiert sich Widerstand
Ärzte und Pharmaindustrie warnen vor Nachteilen für Patienten. Industrie will Versicherten Krankheitskosten alleine aufbürden
DIE WELT 13.05.03

Scheuble (VFA): Innovationen werden ausgebremst, Patientenversorgung verschlechtert sich
Frankfurt (VFA). "Der jetzt vorliegende Entwurf für das Gesundheitsstruktur-Modernisierungsgesetz hält nicht, was der Name verspricht. Was wir brauchen, ist eine konsequente Neuausrichtung unseres Gesundheitssystems, die den Wettbewerb um die beste Qualität zulässt", erklärte der Vorstandsvorsitzende des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VFA), Prof. Bernhard Scheuble, heute vor Journalisten in Frankfurt.
PRESSEMITTEILUNG Verband Forschender Arzneimittelhersteller 13.05.03

Pflegebedürftige geben Gutachtern gute Noten
LÜBECK (di). Sind die Gutachter des Medizinischen Dienstes besser als ihr Ruf? Eine Umfrage des MDK Schleswig-Holstein zeigt, daß sie von den Pflegepatienten meist gute Noten erhalten.
Ärzte Zeitung, 13.05.2003

Hamburg will häusliche Pflege zusätzlich fördern
HAMBURG (di). Die Hansestadt will die häusliche Pflege stärken und pflegende Angehörige entlasten. Dies kündigte Hamburgs Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram an.
Ärzte Zeitung, 12.05.2003

SPD-Politikerin: Abschaffung der Pflegeversicherung vom Tisch
OSNABRÜCK. Die Abschaffung der Pflegeversicherung ist offenbar vom Tisch. Die zuständige Arbeitsgruppe der Rürup-Kommission habe sich auf Eckpunkte verständigt, die auf eine Beibehaltung der eigenständigen Pflegeversicherung hinausliefen.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT online 09.05.03

Klinik-Fallpauschalen verschärfen Probleme in der Pflege
Arbeiter Samariter Bund fordert Reform der Pflegeversicherung / Auch Miet- und Kapitaleinnahmen sollten berücksichtigt werden
KÖLN (bds). Der Arbeiter Samariter Bund (ASB) fordert eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung. Die Finanzierung qualitativ hochwertiger Pflege müsse langfristig gesichert und störungsresistent sein, so der Wohlfahrtsverband in einem Positionspapier.
Ärzte Zeitung, 08.05.2003

Unter der Schallgrenze: Gericht bewilligt Unfallopfer 358000 Euro Schmerzensgeld
Einem Unfallopfer, das seit neun Jahren im Wachkoma liegt, hat das Landgericht MünchenI rund 358000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 07.05.03
Anmerkung: Sehr lesenswert. Interessant ist die Begründung der Richter, die Patientin nehme deutlich weniger von ihrem schrecklichen Schicksal wahr, als ein Kläger in einem anderen Fall und bekommt daher weniger Geld!

Funktionsstörung im Hirn macht Bekannte zu Fremden
Bei Prosopagnosie werden Gesichter nicht erkannt
BOCHUM (sko). Es gibt Menschen, die erkennen ihren eigenen Vater nicht, wenn er vor der Tür steht. Prosopagnosie heißt dieses Krankheitsbild. Neuropsychologen der Ruhr-Universität Bochum haben jetzt eine Funktionsstörung im entsprechenden Hirnareal aufgedeckt.
Ärzte Zeitung, 07.05.2003

Beschäftigte der Diakonie wollen sich wehren
HAMBURG (di). Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit schwelt im Norden ein Tarifkonflikt zwischen der Diakonie und der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Betroffen sind über 20 000 Beschäftigte, unter ihnen zahlreiche Ärzte, Krankenschwestern und Pflegeheimmitarbeiter.
Ärzte Zeitung, 07.05.2003

Aufsichtsbehörde soll "Partner" von Pflegeheimen sein
WIESBADEN (con). In Hessen sollen die Aufsichtsbehörden Sozialpartnerschaften mit Pflegeheimen schließen. Damit soll die Qualität von Pflegeleistungen verbessert werden. Dies hat der Staatssekretär im Hessischen Sozialministerium, Gerd Krämer, gefordert.
Ärzte Zeitung, 07.05.2003

Auch Bund der Pflegeversicherten fordert die Bürgerversicherung
Der Bund der Pflegeversicherten (BdPV) hat einen Forderungskatalog für eine Reform des Gesundheitswesens erstellt. "Die Umsetzung des BdPV-Papiers wird nicht nur die Versorgung und Fürsorge der Menschen für Menschen erheblich verbessern, sie wird darüber hinaus die Belastung der Lohnkosten für Gesundheit und Pflege spürbar senken", heißt es in einer Mitteilung des Verbandes.
Ärzte Zeitung, 06.05.2003

Anhörungen zur Hilfsmittelversorgung und zur Demenzbehandlung
Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung
Berlin: (hib/VOM) Der Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung hört am Mittwoch, dem 7. Mai, Sachverständige in zwei öffentlichen Anhörungen. Von 12 Uhr bis 13.30 Uhr geht es um einen Gesetzentwurf des Bundesrates zur Sicherung der Hilfsmittelversorgung von Pflegebedürftigen (15/308). 16 Experten sind geladen, darunter Vertreter der Krankenkassen, der privaten Anbieter sozialer Dienste, der Wohlfahrt und des Handwerks. In der zweiten Anhörung steht ein Antrag der FDP-Fraktion (15/228) im Mittelpunkt, der sich für ein Gesamtkonzept zur Verbesserung der Früherkennung und Behandlung von Demenz einsetzt.
HIB Nr. 090, 02.05.03
 

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