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Bücher zum Thema Bioethik, allgemein und aus theologischer Sicht, Bioethik-Konvention, Biopolitik
Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Bücher zum Thema Bioethik, allgemein und aus theologischer Sicht, zur Bioethik-Konvention des Europarates und zur Biopolitik. Weitere Themen finden Sie in der kompletten Literaturübersicht.
Die hier vorgestellten Bücher bieten einen Überblick und Orientierungshilfe über die einzelnen Bioethik-Themenbereich. Die Titel wurde nach den Leitlinien
der InteressenGemeinschaften Kritische Bioethik Deutschland ausgewählt und repräsentieren größtenteils diese Standpunkte. Bücher, bei denen dies nicht der Fall ist, wurden mit einem entsprechenden Hinweis versehen.
Diese Buchhinweise sollen dazu anregen, sich auch kritisch mit den Argumenten umstrittener Positionen in bioethischen Debatten auseinanderzusetzen.
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Die Themen:
Bioethik allgemein
Bioethik. Eine Einführung
von Marcus Düwell (Herausgeber), Klaus Steigleder (Herausgeber)
Broschiert - 400 Seiten - Suhrkamp
Erscheinungsdatum: Februar 2003
38 Texte von 41 Autoren (einige Texte wurden gemeinsam von zweien erfaßt) zum Thema "Bioethik"
Grundkurs Medizin-Ethik
von Günther Pöltner
Broschiert - 340 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: März 2002
Kurzbeschreibung:
Medizinethik bildet einen integrierten Bestandteil der Medizin. Der Grundkurs behandelt in einem ersten Teil die anthropologischen und ethischen Grundlagen ärztlichen und pflegerischen Handelns sowie verschiedene medizinethische Ansätze. Im zweiten Teil werden Einzelthemen und die unterschiedlichen ethischen Stellungnahmen diskutiert wie z. B. Arzt-Patientenverhältnis; Medizinische Forschung-Ethikkommission; Gesundheit-Krankheit-Behinderung; Humangenetik; Genetische Beratung, Pränatale Diagnostik, Schwangerschaftsabbruch; Embryonenforschung, Hirntod sowie Sterben und Tod.
Bioethik
von Thomas Schramme
Broschiert - 160 Seiten - Campus Verlag
Erscheinungsdatum: Oktober 2002
Kurzbeschreibung
Die Bioethik beschäftigt sich mit politisch hoch brisanten Problemen, die jeden Menschen im Laufe seines Lebens betreffen können. Sterbehilfe und Patientenautonomie, Abtreibung und pränatale Diagnostik, Stammzellenforschung und das Klonen von Menschen sind nur einige Stichworte. Die moderne Biomedizin ist Thema im Bundestag und selbst der Bundespräsident kommt nicht umhin, Stellung zu beziehen. Der Autor zeigt, wie wichtig das Nachdenken über »Leben machen« und »Sterben lassen« für die Gesellschaft und für jeden Einzelnen ist.
Thomas Schramme, Dr. phil., ist seit 1998 wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Mannheim.
Was wollen wir, wenn alles möglich ist? Fragen zu Bioethik für die Aktion Mensch.
von Heike Zirden
Gebundene Ausgabe - 887 Seiten - Dva
Erscheinungsdatum: 15. September 2003
Kurzbeschreibung aus der Pressemitteilung von Aktion Mensch vom 16.09.03
Seit Oktober 2002 ruft die Aktion Mensch die Bevölkerung dazu auf, die Diskussionen um die ethischen Folgen der Entwicklungen in der Medizin und der Biowissenschaften nicht Politikern und Wissenschaftlern allein zu überlassen. Damit soll eine stärkere Beteiligung der Öffentlichkeit an diesen Diskussionen gefördert und weniger ressourcenstarken Gruppen eine Teilnahme ermöglicht werden. Unter www.1000fragen.de sammelte sie Fragen zur Bioethik. Mehr als eine halbe Million Menschen hat die Homepage besucht und mehr als 8.500 Fragen und über 35.000 Kommentare hinterlassen. Nun ist aus den Fragen ein Buch geworden: Unter dem Titel "Was wollen wir, wenn alles möglich ist?" ist das rund 900 Seiten starke Werk seit dem 15. September im Buchhandel. "Chancen der Medizin. Risiken der Genforschung. Grenzen der Wissenschaft. Dieses Buch gibt keine Antworten. Es gibt Denkanstöße", so Markus Desaga, Pressesprecher der Deutschen Verlags Anstalt, die das Buch verlegt hat.
Lexikon der Bioethik. Mit CD- ROM.
von Wilhelm Korff (Herausgeber), Ludwin Beck (Herausgeber), Paul Mikat (Herausgeber)
Broschiert - Gütersloher Verlagshaus
Erscheinungsdatum: 2000
Aus der Amazon.de-Redaktion
Die hier als preiswerte Paperbackausgabe und mit CD-ROM ausgestattete, nach nur zwei Jahren erneut vorgelegte Enzyklopädie darf schon jetzt als Standard- und grundlegendes Nachschlagewerk gelten. Die CD-ROM enthält, neben dem vollständigen Text, die Register mit Lesezeichenliste der Artikelstichwörter, Hyperlink-Register und Volltextsuche. Durch die zügige Herausgabe des preiswerten Nachfolgers im Jahr 2000 ist die Aktualität der grundlegenden Informationen noch voll gewahrt. Im deutschsprachigen Raum ist es als umfassende lexikalische Informationsquelle schlicht konkurrenzlos. Jeder, der sich in die Fragestellungen der Bioethik, die derzeit politisch und gesellschaftlich so heftig diskutiert werden, einarbeiten will oder muss, wird dankbar auf dieses Werk zurückgreifen.
In den umfangreichen Artikeln werden sowohl die naturwissenschaftlichen und rechtlichen Aspekte des Stichworts ausführlich dargelegt und gewürdigt als auch die ethische Problematik differenziert erarbeitet. Dabei sind die ethischen Positionen der Autoren durchaus vielfältig. Die Artikel verstehen sich als offene Diskussionsbeiträge. Dennoch fallen sie nicht einfach auseinander, bei aller Vielfalt lassen sich Grundlinien ausmachen. In diesen Grundlinien wird -- bei aller Offenheit -- der christliche Hintergrund des im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegebenen Werks deutlich. Es ist vor allem die Orientierung an der Person- und Menschenwürde als dem unbedingten Grund aller ethischen Reflexion, die diesen Hintergrund erkennen lässt. In der bioethischen Grundalternative von Biozentrismus und Anthropozentrismus entscheiden sich die Herausgeber für einen ökologisch aufgeklärten Anthropozentrismus. Dieser letzte Hinweis macht bereits deutlich, dass der hier verhandelte thematische Bogen des Werks über die medizinische Ethik im engeren Sinne weit hinausreicht: Ethische Verantwortung für das Leben umschließt hier ebenso Probleme der Humanökologie wie der Umweltethik. Mit einem Wort: Das umfassende Werk kann uneingeschränkt empfohlen werden. --Martin Brüske
Weitere Kurzbeschreibung: (Quelle: Literaturliste Dr. Martin Kalusche, www.bioethische-informationen.de)
Das Lexikon der Bioethik ist ein im deutschsprachigen Raum einzigartige lexikalisches Hilfsmittel. Auf mehr als
2.500 Seiten äußern sich über 400 Autorinnen und Autoren den Themen der Bioethik: von „ABC-Waffen“ über
„Gentechnologie“ und „Sterbehilfe“ bis „Zivilisationskrankheiten“. Die Qualität der einzelnen Artikel ist nicht
immer überzeugend - so war es sicher keine glückliche Entscheidung, L. Honnefelder mit dem Artikel zum
Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin („Bioethik-Konvention“) zu beauftragen.
Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik 2003
von Ludger Honnefelder, Christian Streffer
Broschiert - 552 Seiten - Gruyter
Erscheinungsdatum: 2003
Kurzbeschreibung
Das Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik widmet sich dem interdisziplinären Diskurs über die ethischen Fragen von Medizin, Naturwissenschaft und Technik. Es veröffentlicht Originalbeiträge zu wissenschaftsethischen Fragestellungen, Berichte über Projekte und Konferenzen sowie Stellungnahmen, Grundsatzerklärungen und Richtlinien verschiedener nationaler und internationaler Organisationen.
Kommentar von C. Frodl (IG Kritische Bioethik Bayern):
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, folgende Autoren sind vertreten:
I. Beiträge: Michael J. Sandel, Alfonso Gomez-Lobo, Otfried Höffe, Friedo Ricken, Bert Gordijn, Gregor Damsschen und Dieter Schönecker,
Klaus Steigleder, Reiner Wimmer, Christoph Horn, Anton A. van Niekerk, Urban Wiesing, Christoph Klein, Jan-Hendrik Heinrichs, Kevin Wm. Wildes, Bernward Gesang.
II. Berichte und Kommentare: Wof-Michael Catenhusen, Stephan Roesler, Otmar D. Wistler, Konstantin Alexander Hossmann, Hans-Georg dederer, Ralf Röger, Jochen Taupitz, Dietter Birnbacher, MArtin Honecker, Ludger Honnefelder, Günter Virt
III. Dokumentation mit Stellungnahmen, Richtlinien etc.
Themen des 8 Bandes "Jahrbuch für Wissenschaft und Ethik" sind im ersten Teil u.a. die Klonierung beim Menschen, die Bedeutung des Personenbegriffs im Zusammenhang mit dem Status des Embryos,
allgemeine Grundlagen der gerechten Verteilung von Gesundheitsressourcen und der speziellen Problematik dazu in den afrikanischen Ländern, die Verwendung von Placebos in der klinischen Praxis. Außerdem die Chancen und Risiken der somatischen Gentherapie,
Der zweite Teil befasst sich bis auf einen Beitrag ausschließlich mit der Stammzellforschung und den damit verbundenen Problematiken auf allen Ebenen.
Im dritten Teil gibt es u.a. Dokumente und Stellungnahmen zur klinischen Forschung am Menschen, zum Klonen und zur prädiktiven genetischen Diagnostik
Insgesamt betrachtet ist das Jahrbuch 2003 damit ein Werk, das bei niemandem, der sich mit den Themen der Bioethik beschäftigt, fehlen sollte. Es bietet wie kaum ein anderes Buch einen Einblick und eine Übersicht in die Komplexität der verschiedenen Themen der Bioethik.
Wenn auch einige Beiträge in diesem Buch sicher nicht im Sinne kritischer Bioethik-BeobachterInnen sind, so lohnt es sich, sich auch mit diesen Beiträgen auseinanderzusetzen.
Bioethik aus theologischer Sicht
Ethik des Lebens. Ein theologischer Grundriß.
von Eberhard Schockenhoff
Broschiert - 461 Seiten - Matthias-Grünewald-Verlag
Erscheinungsdatum: Juli 2000
Aus der Amazon.de-Redaktion
Gesundheit und Krankheit, Abtreibung und Euthanasie, Bevölkerungswachstum und Familienplanung, Tierschutzethik: In seinem Entwurf einer Bioethik hat der seinerzeit in Regensburg, heute in Freiburg katholische Moraltheologie lehrende Autor, der zu den profiliertesten deutschsprachigen katholischen Ethikern der Gegenwart zählt, seinen Themenbereich umfassend behandelt und damit aus katholischer Feder den ersten Versuch einer erschöpfenden "Ethik des Lebens" vorgelegt, die die menschliche Verantwortung für das Leben in ihrer ganzen Breite buchstabiert.
Diesem thematischen Durchgang, der z.B. neben den ethischen Problemen der Organtransplantation (Hirntodkriterium) auch die aktuelle Fragestellung der genetischen Diagnostik (Stichwort: "prädiktive Medizin") entfaltet, schaltet er eine ebenso umfassende Behandlung der Grundlegungsprobleme einer Lebensethik vor. Hier wird die Alternative von Biozentrik und Anthropozentrik ebenso diskutiert wie das Problem einer teleologischen Interpretation der Natur. Der in der gegenwärtigen Diskussion besonders kontrovers diskutierte Begriff der Menschenwürde findet besondere Aufmerksamkeit ebenso wie -- eng damit verbunden -- der Begriff der Person und ihr Verhältnis zum leiblichen Leben. Neben die (unbedingte) Würde des Menschen tritt dabei der echte Eigenwert des untermenschlichen Lebens als vom Menschen zu achtende Größe. Wichtig sind auch die Überlegungen zum Zusammenhang von Menschenwürde und Tötungsverbot -- ein Knotenpunkt der aktuellen Diskussion um das "therapeutische Klonen". Schockenhoff diskutiert dabei alle Themenstellungen des Buches ausdrücklich sowohl unter philosophischer wie theologischer Perspektive. Die normativen Optionen des Buches erheben so den Anspruch auf allgemeine Geltung und wollen alles andere sein als eine "religiöse Sonderethik": Der Rationalitätsanspruch christlicher Ethik wird umfassend eingelöst, ohne dass die theologischen Aspekte zu kurz kämen. Kurz: Ein ausgezeichnetes Buch, das den Leser umfassend und kompetent orientiert. --Martin Brüske
Menschenwürde an den Grenzen des Lebens. Einführung in Fragen der Bioethik aus christlicher Sicht.
von Ulrich Eibach
Broschiert - 212 Seiten - Neukirchener
Erscheinungsdatum: November 2000
Aus der Amazon.de-Redaktion:
Die technischen und therapeutischen Fortschritte der Medizin haben in den letzten Jahrzehnten eine rasante Geschwindigkeit angenommen. So viel Begrüßenswertes zum Wohl des kranken und leidenden Menschen mit dieser Tatsache verbunden ist, so sehr gilt doch auch, dass die ethischen Herausforderungen der modernen Medizin enorm gewachsen sind. Die klassische ärztliche Standesethik -- so wichtig sie bleibt -- ist dabei an ihre Grenze gelangt. Ärztliche Standesethik hat sich so in eine umfassende medizinische/biomedizinische Ethik verwandelt, oft integriert in eine noch weitere Bioethik. Mit ihren Problemen ist der Autor nicht nur als theologischer Ethiker an der evangelischen Fakultät der Uni Bonn konfrontiert, sondern vor allem auch ganz konkret: Seit 1981 ist er Klinikpfarrer an den Unikliniken dieser Stadt.
So zeichnet sich Eibachs Einführung in Fragen der Bioethik durch große Sachkompetenz und profilierte Christlichkeit aus. Und: Der Band ist tatsächlich als Einführung geeignet, denn er ist sehr gut lesbar. Aus stark überarbeiteten Vorträgen entstanden, hilft Eibach dem Leser, indem er in dem unübersichtlichen und verwirrenden Feld der bioethischen/medizinethischen Fragen immer wieder grundlegende Orientierungen gibt, die sich wie ein roter Faden durch den Band ziehen: Bioethische Herausforderungen im Kontext des Wertewandels, ein christlich konturierter Begriff der Menschenwürde, die allen Menschen eignet, gegen einen leistungsorientierten, der gerade die Schwächsten einer Gesellschaft (Schwerbehinderte, Sieche, Sterbenskranke und Ungeborene), bis zur Infragestellung ihres Lebensrechts gefährdet, entsprechend eine Ethik der Würde gegen eine Ethik der Interessen, der Vorrang einer Ethik der Fürsorge und des Wohlergehens vor einer Ethik der bloßen Autonomie und der medizinischen Dienstleistung. Allen, die eine lesbare Einführung in Probleme der Bioethik von Präimplantationsdiagnostik bis Sterbehilfe aus christlicher Sicht suchen, sei dieses Buch nachdrücklich empfohlen. --Martin Brüske
Gentechnik - Schöpfung aus Menschenhand?
von Ulrich Eibach
Broschiert - 236 Seiten - Brockhaus, Haan
Erscheinungsdatum: Oktober 2002
Inhalt: (Quelle: Roland Graf, www.cloning.ch)
Der evangelische Prof. Ulrich Eibach ist Verfasser zahlreicher Publikationen zum Bereich medizinische Ethik. Ausgehend vom christlichen Menschenbild und Verständnis von Menschenwürde behandelt der Autor insbesondere Embryonenforschung (inkl. Klonen), pränatale und prädiktive Diagnostik und Präimplantationsdiagnostik. Das Buch wird mit einem Nachtrag zum Beschluss des Deutschen Bundestages bezüglich Import von embryonalen Stammzellen aus dem Ausland abgerundet.
Kulturelle Aspekte der Bioethik und Biomedizin
Bioethik, Religionen und Alltagsperspektiven
von Silke Schicktanz, Christof Tannert, Peter Wiedemann
Broschiert - 250 Seiten - Campus Verlag
Erscheinungsdatum: November 2003
Kurzbeschreibung
In verschiedenen Religionen und Kulturen wird die moderne Biomedizin unterschiedlich bewertet. Die Autorinnen und Autoren schildern die christliche, jüdische und islamische Perspektive ebenso wie die Sicht verschiedener Bevölkerungsgruppen, etwa die Einstellungen von behinderten Menschen oder von Laien im Gegensatz zu Ärzten und Ethikern, und loten aus, welche Möglichkeiten für Konsense in der Bioethik angesichts solcher Vielfalt bestehen.
Über die Autoren
Dr. Christof Tannert, Biochemiker und Theologe, Dr. Silke Schicktanz, Biologin und Philosophin, und Dr. Peter Wiedemann, Sozialwissenschaftler, arbeiten im Projekt »Diskurs zu den ethischen Fragen der Biomedizin« des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch und am Forschungszentrum Jülich (FZJ).
Vorläufiger Kurz-Kommentar C.F.
Neben den Autoren Silke Schicktanz, Christof Tannert und Peter Wiedemann sind folgende AutorInnen vertreten:
Gerhard Höver und Ulrich Eibach, Ilhan Ilkilic, Yves Nordmann und Michel Birnbaum, Wolfgang Kraus, Jens Schlieter, Swantje Köbsell, Stefan Sperling,
Sigrid Graumann. Im Anhang gibt es ein Glossar mit Erläuterung wichtiger Begriffe und ein Register.
Bioethik und Behinderung
Anerkennung, Ethik und Behinderung
Beiträge aus dem Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft
von Sigrid Graumann, Katrin Grüber
Broschiert - 223 Seiten - Lit Verlag
Erscheinungsdatum: Mai 2005
Klappentext
In Kontroversen über die moderne Medizin ist nicht nur die ethische und rechtliche Zulässigkeit einzelner Verfahren wichtig, sondern auch die Veränderung von sozialen Werten, Normen und Weltbildern. Im Mittelpunkt dieses Buches steht dieser kulturelle Wandel. Es wird aus ethischer, rechtlicher, medizinischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Sicht thematisiert, welche Folgen er auf die Anerkennung insbesondere von Menschen mit Behinderung hat.
Inhalt
- Katrin Grüber und Sigrid Graumann: Einleitung
- Sigrid Graumann: Rechte und Pflichten in asymmetrischen Beziehungen
- Sabine Stengel-Rutkowski: Vom Defekt zur Vielfalt. Ein neues Konzept für die psychosoziale Elternberatung nach der Diagnose einer seltenen Genveränderung beim geborenen oder ungeborenen Kind
- Jörn Ahrens: Wo bleibt der Mensch? Das Lebensschutzargument in der bioethischen Debatte
- Stephan Rixen: Verfassungsrecht und Lebensschutz. Verfassungsrechtswissenschaftliche Beobachtungen am Beispiel der Präimplantationsdiagnostik
- Thomas Schramme: Ist eine objektive Beurteilung von Lebensqualität möglich?
- Morus Markard: Gesellschaftliche Bedingungen und die Lebensqualität psychisch Kranker
- Hille Haker: Narrative Bioethik
- Angela Hörschelmann: Die Darstellung von 'Behinderung' in ausgewählten Spielfilmen der DEFA
- Monika Bobbert: Die Bedeutung von Krankheits- und Behinderungsbegriffen für die Formulierung von Rechten auf Sozialleistungen
- Anne Waldschmidt: Behindertenpolitik im Spannungsverhältnis zwischen Normierung und Normalisierung
- Vera Kalitzkus: Ein ethnologischer Blick auf die Biomedizin
- Gerald Ulrich: Kulturelle Folgen sich wandelnder Lebensbegriffe
- Autorinnen und Autoren
Individualität und Eingriff
Zur Bioethik: Wann ist ein Mensch ein Mensch?
von Johannes Denger
Broschiert - 252 Seiten - Verlag Freies Geistesleben
Erscheinungsdatum: März 2005
Klappentext
Die öffentliche Bioethik-Diskussion spitzt sich zu auf die Frage: "Ab wann ist ein menschliches Leben lebenswert, und wer entscheidet das?" Ausgehend von den zahlreichen Möglichkeiten, durch pränatale Diagnostik das vorgeburtlich werdende menschliche Leben einer Wertung zu unterziehen, sowie hoch entwickelten Techniken Geburt und Tod zu manipulieren, hat in den letzten Jahren vor allem die "Aktion Mensch" durch ihre Kampagne "1000fragen.de" dazu beigetragen, das öffentliche Bewusstsein für die Problematik der Bioethik zu schärfen.
Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes beziehen in dieser Debatte Stellung aus unterschiedlichen Perspektiven, kommen aber darin überein, dass jedem Menschen, unabhängig von seiner körperlichen oder seelischen Disposition eine vorbehaltlose Daseinsberechtigung zugestanden werden muss. Gleichzeitig zeigen sie auf, wie Menschsein immer auch Entwicklung bedeutet, die aber eben nicht der Gattung nach, sondern nur im je individuellen Maßstab zu erfassen ist.
Bioethik schaut in einer aus der Werdedimension des Menschen sich ergebenden Sichtweise auf das je einzelne menschliche Individuum, auch über das gegenwärtige Erdenleben hinaus. Die Beiträge des vorliegenden Bandes bieten Orientierungshilfen im Ringen um das Verständnis dessen, was den Menschen zum Menschen macht.
Aus dem Inhalt:
- Johannes Denger: Aufgabe Mensch - ein Versuch
- Roland Kipke: Individualität und die Frage nach dem Status menschlicher Embryonen
- Klaus Dörner: Gesellschaftliche Aspekte der Reproduktionsmedizin
- Hinderk M. Emrich: Die vertauschten Köpfe
- Wolfgang Schad: Das Verständnis der Wiederverkörperung und die akuten sozialen Probleme
- Karl martin Dietz: Zum Verständnis von Individualität im Werk von Rudolf Steiners
- Wolf Ulrich Klünker: Wer bleibt? Die Grenze der Ich-Erfahrung
- Michaela Glöckler: Ethik in Krankheit und Schicksal
- Johannes Wirz: gegen die Entzauberung von Geburt und Tod
- Katrin Grüber, Sibylle Volz: Genforschung - Hilfe oder Bedrohung für die Menschen mit Behinderung oder chronischen Erkrankungen?
- Rolf Dieter Graupner: Die Würde des Menschen hat keine Barrieren
- Günther Dellbrügger: "Ich bin nicht behindert, ich werde behindert"
- Johannes Denger: Barrierefreiheit für Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung
Ethik und Behinderung. Ein Perspektivenwechsel.
Herausgegeben von Sigrid Graumann, Katrin Grüber, Jeanne Nicklas-Faust, Susanna Schmidt, Michael Wagner-Kern
Broschiert - 200 Seiten - Campus Verlag
Erscheinungsdatum: Oktober 2004
Kurzbeschreibung
Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem "Recht auf Verschiedenheit" und weiterer Aspekte.
Mit der von Bundespräsident a.D. Johannes Rau gehaltenen Eröffnungsrede der Tagung "Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel", die von den Herausgeberinnen und Herausgebern dieses Bandes vorbereitet wurde.
Dieser Band enthält die Beiträge der Tagung "Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel", die am 5./6. Dezember 2003 in Berlin stattfand.
Inhalt
Geleitwort von Robert Antretter
Vorwort der Herausgeber
- Johannes Rau: Ethik und Behinderung - In welcher Gesellschaft wollen wir leben?
- Sigrid Graumann: Ethik und Behinderung - Warum ist ein Perspektivenwechsel notwendig?
Verschiedene Perspektiven auf Behinderung
- Gerhard Wolff: "Behinderung" - Die medizinische Sicht
- Elisabeth List: Behinderung als Lebensform und als soziale Barriere
- Jackie Leach Scully: Diskriminierung, Genetik und Behinderung
- Andreas Kuhlmann: Akzeptanz ist zu wenig: Behinderte zwischen Abweichung und Angleichung
- Adrienne Asch: Anforderungen an Assistenz
Ethikkonzepte
- Eva Feder Kittay: Behinderung und das Konzept der Care Ethik
- Jean-Pierre Wils: Respekt statt Ausgrenzung - Die Ethik der "Anerkennung"
- Dietmar Mieth: Behinderte in ihrer Differenz anerkennen: Selbstbilder empfangen, Respekt erweitern, Fürsorge verstärken
- Walter Lesch: Bioethik und Behinderung aus narrativer Perspektive
Medizin-ethische Fragen
- Wolfram Höfling: Sterbehilfe im grundgesetzlichen Gemeinwesen
- Linus Geisler: Sterbehilfe und Palliativmedizin - Der eigene Tod
- Dietrich Niethammer: Fremdnützige Forschung mit Kindern
- Michael Wunder: Fremdnützige Forschung mit nicht einwilligungsfähigen Menschen
- Andreas Zieger: Dort anfangen, wo es sich am wenigsten lohnt
Normen, Normalität und Behinderung
- Jürgen Link: "Irgendwo stößt die flexibelste Integration schließlich an eine Grenze" - Behinderung zwischen Normativität und Normalität
- Josef Ströbl: Selbstbestimmung statt Bevormundung
- Josef Ströbl und Martina Puschke: Biomedizin und Menschen mit Lernschwierigkeiten
- Ursula Eggli: "It's paradise!"
- Christian Mürner: Die Hölle des Schönen
- Klaus Dörner: Das Menschenbild der biotechnischen Medizin
Veränderung der Gesellschaft durch neue medizinische Möglichkeiten
- Anne Waldschmidt: Individuelle Selbstbestimmung und vorgeburtliche Diagnostik
- Margaretha Kurmann: Selbstbestimmung als Schicksal? Zur Diskussion um Selbstbestimmung im Kontext selektiver Diagnostik
- Christiane Lohkamp: Erfahrungen mit genetischer Diagnostik
- Johann S. Ach: Genetische Interventionen, Eltern-Kind-Beziehung und das Paradox der Elternschaft
- Ingrid Schneider: Soziale Implikationen eines genetischen "Enhancement"
Autorinnen und Autoren
Register
Spätabbrüche der Schwangerschaft
Überlegungen zu einer umstrittenen Praxis
von Josef Römelt (Hrsg.)
Broschiert - 92 Seiten - St. Benno Verlag
Erfurter Theologische Schriften, Bd. 33
Erscheinungsdatum: April 2005
Klappentext:
Die Praxis der späten Schwangerschaftsabbrüche belastet alle beteiligten schwer: die schwangerern Frauen, ihre Familien, die Ärzte und Hebammen. Und doch gibt es keinen leichten Ausweg aus den Konflikten. Ärztliche Kompetenz versucht die Verantwortung bei der pränatalen Diagnostik und bei der Begleitung der Schwangeren auf möglichst umfassende fachliche Urteilskraft zu gründen. Recht und Politik setzen auf eine kluge und menschliche Anwendung der bisher gefundenen Lösung der Gesetzgebung. Die theologische Ethik würdigt die moralische Sensibilität, die hinter diesen Suchbewegungen steht. Aber sie dringt auf eine Überwindung der Verdrängung von Leid und der Grenzen menschlichen Lebens. Sie verbindet sich in diesem Anliegen mit den Perspektiven einer Sozialpädagogik, die in der gegenwärtigen Gesellschaft schon immer für die Rechte und Chancen derer eintreten muß, welche leicht an den Rand der Gesellschaft geraten.
Kommentar Chr. Frodl (IG Kritische Bioethik Bayern)
Ein Buch zu einem Thema, zu dem es nahezu kaum Material gibt. Es beleuchtet mit vier Beiträgen aus Medizin, Rechtswissenschaft und Theologie die Praxis der Spätabtreibungen aus ihrer Perspektive.
Der vierte Beitrag handelt vom anschaulichen Beispiel der Kinder mit Anencephalie.
Autoren des Bandes sind
- Dr. med. habil. Christiane Kähler (Priv. Doz. an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Friedrich-Schiller-Universität Jena) mit dem Beitrag "Schwangerschaftsabbruch aus medizinsicher Indikation - medizinisch-diagnostische Aspekte und Praxis an der Universitätsfrauenklinik Jena"
- Dr. jur. Wolfram H. Eberbach (Ministerialdirigent, Deutsche Gesellschaft für Medizinrecht e.V., Akademie für Ethik in der Medizin) zu den juristischen Aspketen von Spätabbrüchen,
- Prof. Dr. theol. Josef Römelt (Lehrstuhl für Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt) zum Thema "Spätabbruch nach pränataler Diagnostik - ein ethisches Dilemma?" und
- Prof. Dr. phil. Harald Goll (Lehrstuhl für Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt) zum Interdisziplinären Stand der forschung, ethische Posititionen und Hilfestellung für Eltern und Kind bei Kindern mit Anencephalie.
Rundum ist dieses Buch ein Werk, das man zu dieser brisanten Thematik gelesen haben sollte, da hier erheblicher Diskussionsbedarf besteht, um den sich insbesondere VertreterInnen aus der Politik seit Jahren drücken.
Patient - Bürger - Kunde
Soziale und ethische Fragen des Gesundheitswesens
Herausgegeben von Sigrid Graumann, Katrin Grüber
Broschiert - 248 Seiten - Lit Verlag
Erscheinungsdatum: Ende 2004
Kurzbeschreibung
Das vorliegende Buch will einen Beitrag zur aktuellen Debatte der Gesundheitsreform leisten. Einerseits wird konkret die jetzige Situation, insbesondere die von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen beschrieben. Anderseits liefern die Autorinnen und Autoren des Buches aus unterschiedlichen Disziplinen Vorschläge zur gerechten Gestaltung des Gesundheitssystems unter den jetzigen ökonomischen Verhältnissen. Dies zeigt, dass Reformen und die Achtung der Rechte der Patienten vereinbar sind, wenn Rationierungs-, Priorisierungs- und Finanzierungsmodelle entwickelt werden, die ethische Grundsätze - und nicht lediglich einen maximalen Nutzen - zur Grundlage haben.
Inhalt:
Einleitung Sigrid Graumann und Katrin Grüber
- Frigga Haug: Patientin im neoliberalen Krankenhaus
- Sigrid Graumann: Autonomie als moralisches Recht - eine Grundlage für die politische Gestaltung des Gesundheitswesens?
- Klaus Dörner: Gesundheit in der Marktfalle
- Dietmar Mieth: Gentests und prädiktive Medizin - eine Herausforderung für die Allokation im Gesundheitswesen aus Sicht der Ethik
- Regine Kollek: Gentests und prädiktive Medizin - eine Herausforderung für die Allokation im Gesundheitswesen aus Sicht der Technikfolgenabschätzung
- Jeanne Nicklas-Faust: Auswirkungen der Gesundheitsreform auf chronisch kranke Patienten und Menschen mit Behinderung
- Georg Marckmann und Uwe Siebert: Normative Implikationen von Allokationskriterien am Beispiel der Kosteneffektivität
- Monika Bobbert: Individuelle Rechte als Maßstab für eine gerechte Verteilung von Mitteln im Gesundheitswesen
- Micha H. Werner: Solidarität oder Gerechtigkeit? Anmerkungen zur ethischen Bewertung eines sozial finanzierten Gesundheitssystems
- Julika Loss und Eckhard Nagel: Ansätze für ein gerechtes Gesundheitssystem unter den gegebenen ökonomischen Rahmenbedingungen
- Günter Altner: Ergebnisse und Perspektiven
Autorinnen und Autoren
Was wollen wir, wenn alles möglich ist? Fragen zu Bioethik für die Aktion Mensch.
von Heike Zirden
Gebundene Ausgabe - 887 Seiten - DVA
Erscheinungsdatum: September 2003
Kurzbeschreibung (Klappentext)
Ein einzigartiges Projekt zur Bioethik startete die Aktion Mensch im Oktober 2002: Auf der Internetseite www.1000fragen.de wurden zehn Monate lang Fragen der Bevölkerung zu bioethischen Themen gesammelt. Mehr als 8.500 Fragen und über 35.000 Kommentare gingen bis August 2003 ein.
Sie handeln von den Chancen und Risiken der Genforschung und Gendiagnostik, der Diskussion um Wunschkinder, Stammzellen und Embryonen, der Würde des Menschen, der Bedeutung von Glück und Leid und den "letzten Fragen" rund um Sterben und Tod.
Der Band dokumentiert das Projekt, präsentiert alle Fragen und gibt anhand ausgewählter Kommentare Einblicke in verbreitete Denk- und Argumentationsmuster. Das Buch der 1000 Fragen wirft ein faszinierendes Schlaglicht auf die Grundlagen und den Stand der öffentlichen Meinung zur Bioethik und gibt in bisher ungekannter Unmittelbarkeit Auskunft darüber, was die Menschen in Deutschland zu diesem Thema denken.
Anmerkungen C.F.
Das Buch enthält am Ende ein 75-seitiges Glossar mit ausführlichen Begriffserklärungen, dazu Statistiken über die Fragen und ihre Absender z.B. Alter, Bundesländer, Geschlechterverteilung und Berufskategorien.
Medizin, Ethik und Behinderung
Beiträge aus dem Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW)
Herausgeber Sigrid Graumann, Katrin Grüber
Sondereinband - 196 Seiten - Mabuse-Verlag
Erscheinungsdatum: Oktober 2003
Kurzbeschreibung: (Quelle: IMEW)
AutorInnen: Klaus Dörner, Linus S. Geisler, Sigrid Graumann, Marianne Hirschberg, Clemens Pornschlegel, Martina Puschke, Ulrike Riedel, Hans-Walter Schmuhl, Sibylle Volz, Michael Wunder
Mit der Debatte um die Entwicklungen der modernen Biomedizin, wie Präimplantationsdiagnostik, die embryonale Stammzellforschung und das Klonen von Menschen, kommen auch Themen, wie der Umgang mit chronisch Kranken und Sterbenden auf die Tagesordnung. Offensichtlich geht es in diesem gesellschaftlichen Diskurs um eine umfassende Neubewertung des Umgangs mit Leben, Behinderung, Gesundheit, Krankheit und Tod. Diesem Wertewandel geht das Buch anhand konkreter Beispiele wie der „Kind-als-Schaden“-Rechtsprechung, der Diskussion über aktive Sterbehilfe, der Klassifizierung von Krankheit und Behinderung und der Arzt-Patienten-Beziehung in der modernen Medizin nach. Darüber hinaus wird der allgemeine Umgang mit chronischen Krankheiten und Behinderungen in seinem sozialen, kulturellen und historischen Kontext thematisiert.
Die Beiträge dieses Buches aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Ethik, Literaturwissenschaft, Rechtswissenschaft, Geschichte, Medizin und Psychologie sind mehrheitlich für Veranstaltungen des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft entstanden und sollen hiermit einem breiteren Kreis zugänglich gemacht werden.
Bioethik und Behinderung
von Markus Dederich
Broschiert - 268 Seiten - Klinkhardt
Erscheinungsdatum: April 2003
Kurzbeschreibung
Der Band enthält kritische Anfragen an die moderne Biomedizin und die sie legitimierende Ethik, die aus ethischer, soziologischer, historischer, politischer und pädagogischer Sicht zur Diskussion gestellt werden. Seit einigen Jahren stehen neuere Entwicklungen und ethische Probleme der Biomedizin und der ,Bioethik' im Brennpunkt des öffentlichen Interesses und werden höchst kontrovers diskutiert. Verfechter von neuen medizinischen Technologien berufen sich fast durchgängig auf eine humanitär motivierte und aus ihrer Sicht unanfechtbare ,Ethik des Heilens'. Jedoch zeigen sich bei einer nüchternen und kritischen Betrachtung gravierende Bruchlinien, Ambivalenzen, fragwürdige Implikationen und Gefahren. Diese resultieren im Kern aus einer Negativbewertung menschlichen Behindertenseins. Daher impliziert oder intendiert die ,Bioethik' immer auch Selektion und Exklusion.
Mit Beiträgen von Georg Antor, Ulrich Bleidick, Dieter Gröschke, Wolfgang Jantzen, Emil E. Kobi, Therese Neuer -Miebach, Martina Schlüter, Otto Speck, Anne Waldschmidt und Markus Dederich.
Von wegen Gene.
von Christian Trutschel (Herausgeber), Heike Neumann (Herausgeber)
Gebundene Ausgabe - 237 Seiten - Königsfurt
Erscheinungsdatum: Oktober 2001
Kurzbeschreibung: (Quelle: Literaturliste Dr. Martin Kalusche, www.bioethische-informationen.de)
„Wir brauchen keine Milliardenbeträge für gentechnische Irrwege, sondern Engagement und Investitionen für
eine Gesellschaft, in der es normal ist, verschieden zu sein. Die Debatte um das Thema Gentechnik spitzt sich
immer mehr zu, und abermals wird die Frage nach sogenanntem "unwerten" Leben gestellt. Wer aber kann
wissen und darf entscheiden, was "lebenswert" ist und was nicht? Was macht den "Wert" des Lebens aus? Ist
"Wert" der richtige Begriff im Zusammenhang mit einem Menschenleben? Endlich mischen sich in diesem Buch
Prominente und Betroffene ein, die direkt oder indirekt mit Behinderung leben.“ (Verlagstext) Mit Beiträgen von
E. Aljukic, R.Büsing/R. Willemsen, M. Buggenhagen, H. Däubler-Gmelin, A. Fischer, H. D. Hüsch, Chr. Judith,
H. Kröger, E. Lingner, R. v. Weizsäcker.
Der ( im-)perfekte Mensch. Vom Recht auf Unvollkommenheit.
von Peter Gorsen, Dietmar Kamper, Detlef Linke, Dieter Mattner, Dietmar Mieth, Peter Sloterdijk
Broschiert - 261 Seiten - Hatje Cantz Verlag
Erscheinungsdatum: Januar 2001
Kurzbeschreibung:
Ausstellung: Deutsches Hygiene-Museum, Dresden 20.12.2000- 12.8.2001
Wer ist schön? Wer ist hässlich? Wer ist gesund? Wer ist krank?
Der Biotechnologie-Boom und die Machbarkeitsfantasien, die er auslöst, erhöhen den gewaltigen gesellschaftlichen Normierungsdruck, der ohnehin
auf jedermann lastet: »Normal« oder noch besser, »perfekt« zu sein, erscheint zunehmend erstrebenswert. Obwohl alle betroffen sind, lässt sich anhand der
großen Gruppe von Menschen mit Behinderungen besonders klar veranschaulichen, welche Funktionen und welche Folgen diese je nach historischer Machtsituation verschiebbaren
Normen haben. Die Aggressivität und Lebensfeindlichkeit, die sich hinter nur scheinbar wertfreien Idealen wie Ästhetik, Gesundheit oder Rationalität verbergen, werden in dieser
Publikation anhand von Aufsätzen namhafter Fachleute und von Biografien behinderter Menschen aus Vergangenheit und Gegenwart deutlich. Sich den von den Medien propagierten Leitbildern
menschlicher Perfektion zu entziehen, stellt einen ersten Schritt zu sozialer Mündigkeit dar. Ausstellung und Publikation wollen Denkanstöße dazu geben. Der Band beinhaltet eine CD, die Tonaufnahmen
aller Begleittexte bietet und es zudem ermöglicht, sämtliche Texte und Bilder hoch zu vergrößern.
Muß dieses Kind am Leben bleiben? Das Problem schwerstgeschädigter Neugeborener.
von Helga Kuhse, Peter Singer (Herausgeber)
Sondereinband - 317 Seiten - Harald Fischer Verlag
Erscheinungsdatum: 1993
Wichtiger Hinweis C.F.: Mit der Auflistung dieses Buches soll keine Werbung für die Thesen von Peter Singer gemacht werden, sondern kritischen Bioethik-BeobachterInnen die Möglichkeit gegeben werden,
sich über die Thesen eines der wohl umstrittensten Bioethiker der vergangenen Jahre aus erster Hand zu informieren. Mit diesem Buch begann eine der heftigsten bioethischen Debatten in Deutschland.
Kurzbeschreibung
Bereits vor seinem Erscheinen löste das Buch eine heftige Kontroverse aus. Die moderne Medizin ermöglicht heute sogar die zeitweise Lebenserhaltung anenzephaler Neugeborener. Doch kann das Credo der Medizin die Lebenserhaltung um jeden Preis sein, bei der das Wohl der Betroffenen in den Hintergrund rückt?
Kuhse und Singer stellen in Muß dieses Kind am Leben bleiben? die Frage, ob im Umgang mit schwerstgeschädigten Neugeborenen in jedem Fall alles getan werden muß, um dieses Leben zu erhalten, oder ob es auch Fälle geben kann, in denen es moralisch geboten ist, das Leben eines Neugeborenen nicht um jeden Preis und unter Einsatz aller Mittel der medizinischen Technik zu erhalten. - Und weiter: ob es in einem solchen Fall nicht humaner ist, dem Kind durch aktives Handeln zu einem schnellen und schmerzlosen Tod zu verhelfen, anstatt es einem langsamen und leidvollen Sterben zu überlassen.
Über den Autor
Peter Singer ist in Deutschland vor allem mit seinem Buch Praktische Ethik bekannt geworden. Seine Bücher zur Bioethik haben über Jahre heftige Kontroversen ausgelöst. In der angelsächsischen Welt kennt man Peter Singer primär als Autor von Animal Liberation, das oft als "Bibel" der Tierrechtsbewegung bezeichnet wird. Peter Singer hat viele Jahre an der Monash University in Melbourne/Australien gelehrt und ist seit 1998 Professor an der Princeton University, USA.
Helga Kuhse, Ph.D., lehrte bis 1999 als Professorin an der Monash University Melbourne/Australien und war Direktorin des dortigen Centre for Human Bioethics. Sie ist jetzt Senior Research Fellow am Centre for Human Bioethics. U.a. erschien von ihr "Die 'Heiligkeit des Lebens' in der Medizin. Eine philosophische Kritik" (ISBN 3-89131-028-5), 1993.
Der vermessene Mensch. Aufbruch ins Gen- Zeitalter.
von Michael Emmrich
Broschiert - 138 Seiten - Aufbau Tb
1997
Kurzbeschreibung:
Gentests, künstliche Befruchtung und Organtransplantation sind heute jederzeit technisch möglich. Leben kann dadurch gerettet, aber auch in nie gekanntem Maß manipuliert werden. Die Keimbahn-Therapie schafft eine Basis für Nachkommen a la carte, und nicht einwilligungsfähige Personen kann man zu Ersatzteillagern für vollgültige Menschen degradieren. Die Bioethik-Kovention soll solche Problemfälle europaweit regeln. Michael Emmerich zeigt an zahlreichen Beispielen, daß viele biologische und ethische Konsequenzen sowie der Datenschutz nicht umfassend berüchsichtigt wurden. Seine fundierte Darstellung bereichert die aktuelle Debatte über die im Bundestag bisher nicht ratifizierte Konvention.
Anmerkung C.F.: Wenn auch etwas älter, doch nach wie vor aktuell, da Deutschland die Bioethik-Konvention aus berechtigten Gründen noch immer nicht unterzeichnet hat. Mittlerweile gibt es dazu diverse Zusatzprotokolle, die nur unterzeichnet werden können, wenn die Konvention unterzeichnet wurde...
Bioethik- Konvention und der Zugriff der Forschung auf den Menschen.
von Guido Sprügel
Broschiert - 124 Seiten - Pahl-Rugenstein Nachfolger
Erscheinungsdatum: August 1999
Kurzbeschreibung
Seit den 80er Jahren vollzieht sich im Bereich der Entwicklung von Biologie und Medizin ein rasender Umbruch. Bisher unvorstellbare Fortschritte, wie z.B die Entschlüsselung des menschlichen Genoms, scheinen dem Menschen die unumschränkte Macht über "die Biologie" zu geben.
Auch im ideologischen Bereich findet ein Umdenken statt: von den allgemeinen Menschenrechten hin zu einer Bewertung des Menschen nach seiner "Biomasse". Der Mensch soll Forschungsrohmaterial werden. Und da ein Zugriff auf die "Gesunden" nicht so einfach möglich ist, wendet sich das Forschungsinteresse in erster Linie sogenannten nichteinwilligungsfähigen Menschen (z.B. Komapatienten) zu.
Die "Bioethik" als ideologisches Gerüst vertritt dabei als Teilethik den Anspruch einer universellen Ethik für das 21. Jahrhundert. Ethikinstitute, Ethikarbeitskreise und die Gremien des Europarates beschäftigen sich mit der "Bioethik".
Der Europarat ließ denn auch im Geheimen eine Konvention für den Bereich der Biomedizin entwickeln, in der dieses Gedankengut europaweit zum gültigen Maßstab für die Forschungen in den Bereichen Biologie und Medizin werden sollte. Was dann als "Bioethik-Konvention" durch eine Bürgerinitiative 1994 förmlich ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wurde, entsprach genau den negativen Erwartungen.
Ein breiter Protest regte sich in Deutschland. Der Europarat ließ die Konventionen überarbeiten und in veränderter Form 1996 einschließlich dem neuen Titel "Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin" herausgeben. In vielen Ländern des Europarates wurde sie daraufhin unterzeichnet - in Deutschland bis heute nicht.
Die Arbeit des Sonderpädagogen Guido Sprügel zeichnet diese Entwicklung der Konvention nach. Detailliert wird die Vorgeschichte der verschiedenen Konventionsentwürfe beschrieben, um dann die einzelnen Entwürfe anschaulich vorzustellen.
Der Autor beschreibt dabei auch die Reaktionen der offiziellen Politik und der gesellschaftlichen Gruppen in Deutschland. Die Arbeit beinhaltet darüber hinaus einen Vergleich zwischen den Bestimmungen des Menschenrechtsübereinkommens und ausgewählten nationalen und internationalen Vereinbahrungen. Den Abschluß der Arbeit bildet eine kenntnisreiche Analyse der Berichterstattung über die Konvention in verschiedenen Fachpublikationen der Behindertenselbsthilfe. Im Anhang sind die Originalentwürfe der "Bioethik-Konvention" als Dokument enthalten.
Anmerkung C.F.: Wenn auch etwas älter, doch nach wie vor aktuell, da Deutschland die Bioethik-Konvention aus berechtigten Gründen noch immer nicht unterzeichnet hat. Mittlerweile gibt es dazu diverse Zusatzprotokolle, die nur unterzeichnet werden können, wenn die Konvention unterzeichnet wurde...
Biomedizin und Menschenrechte
von Albin Eser
Broschiert - 192 Seiten - Knecht, Frankfurt
Erscheinungsdatum: Oktober 1999
Die Bioethikkonvention des Europarats - Kommentare und Dokumentation
Biopolitik. Die Positionen.
von Christian Geyer (Herausgeber)
Broschiert - 302 Seiten - Suhrkamp
Erscheinungsdatum: 2001
Kurzbeschreibung
Um die neuen Mäglichkeiten der Gentechnologie ist eine intensive Debatte entbrannt. Dabei verlaufen die Argumentationslinien quer zu den weltanschaulichen und politischen Positionen.
Christian Geyer gibt einen Überblick.
Die genetische Gesellschaft. Handlungsspielräume und Grenzen.
von Johannes Reiter
Broschiert - 143 Seiten - Topos Plus
Erscheinungsdatum: Januar 2002
Inhalt: (Quelle: Roland Graf, www.cloning.ch)
Der katholische Moraltheologe Johannes Reiter ist Mitglied der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages "Recht und Ethik der modernen Medizin" und gehört der Zentralen Ethikkommission der Bundesärztekammer an. Auf der Basis von früheren Veröffentlichunge wie z.B. in der Herder Korrespondenz, die der Autor aktualisiert hat, behandelt er Themen wie: Die Bioethikkonvention des Europarates, PND, PID, Klonen bei Tieren und Menschen, Heilen durch Klonen und Wunschkindergeneration. Die letzten beiden Kapitel sind der Biopolitik und ihrem Verhältnis zur Moral gewidmet. Eigentlich erstaunlich, was in diesem kleinen Büchlein alles Platz gefuden hat, und allemal lesenswert.
Biopolitik und Rassismus
von Martin Stingelin
Broschiert - 273 Seiten - Suhrkamp
Erscheinungsdatum: September 2003
Politik des Lebens - Politik des Sterbens. Biomedizin in der liberalen Demokratie
von Andreas Kuhlmann
Gebundene Ausgabe - 234 Seiten - Fest
Erscheinungsdatum: März 2001
Aus der Amazon.de-Redaktion:
Das neue Buch von Andreas Kuhlmann, der schon 1995 ("Sterbehilfe") und 1996 ("Abtreibung und Selbstbestimmung") zwei Bücher zu bioethischen Themen vorgelegt hat, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Wer spannendes und notwendiges Hintergrundwissen zur Entwicklung der Biomedizin und zur bioethischen Debatte sucht, dem kann die Lektüre dieses Buches nur nachdrücklich empfohlen werden.
Der politische und gesellschaftliche Hintergrund der biomedizinischen Herausforderung, wird kenntnisreich ausgeleuchtet: Wie ist es zum Beispiel zum deutschen Embryonenschutzgesetz gekommen? Was waren damals die entscheidenden Argumente in den politischen Lagern und bei den Wissenschaftsorganisationen? Dabei zieht sich eine Problemstellung wie ein roter Faden durch das Werk: Wie lässt sich die politische Herausforderung der Biomedizin in einer liberalen Demokratie bewältigen, die auch insofern plural ist, als ihre Bürger von höchst unterschiedlichen moralischen und weltanschaulichen Einstellungen geprägt sind. Kuhlmann bemüht sich um Differenzierung, er wägt ab, lässt ein breites Spektrum von Positionen zu Wort kommen. Dabei bleibt er aber keinesfalls in der Position des neutralen Beobachters, sondern bezieht politisch und ethisch Stellung.
Hier fangen nun auch die Fragen an. Die argumentative Genese von Kuhlmanns Optionen bleiben oft sehr unklar, er appelliert an Selbstverständlichkeiten, die es keinesfalls sind. Ganz merkwürdig zum Beispiel ist seine Skrupulanz beim Hirntodkriterium -- die ohne Zweifel bedenkenswerte Gründe hat -- gegenüber seiner Großzügigkeit bei der Embryonenforschung, die damit auskommt, Scheinplausibilitäten anzuführen -- wie das "Zellhaufenargument", von dem er zudem weiß, dass es in der englischen Debatte bewusst als Propagandaformel lanciert worden ist. Ganz konkret: Hier hätte humanembryologisches Grundlagenwissen aus einem durchgearbeiteten jüngeren Lehrbuch arg zur Entmythologisierung beigetragen. Dennoch bleibt es dabei: Ein Buch, das die Lektüre wirklich lohnt. Martin Brüske
Praktische Ethik.
von Peter Singer
Broschiert - 487 Seiten - Reclam, Ditzingen
Wichtiger Hinweis C.F.: Mit der Auflistung dieses Buches soll keine Werbung für die Thesen von Peter Singer gemacht werden, sondern kritischen Bioethik-BeobachterInnen die Möglichkeit gegeben werden,
sich über die Thesen eines der wohl umstrittensten Bioethiker der vergangenen Jahre aus erster Hand zu informieren. Mit diesem Buch begann eine der heftigsten bioethischen Debatten in Deutschland.
Klappentext
Das vieldiskutierte Buch erscheint in einer durchgehend revidierten und erheblich erweiterten Neuausgabe. Singer hat im einzelnen vieles präzisiert und neu akzentuiert. Zwei für die praktische Ethik wichtige Kapitel sind neu hinzugekommen: Die drinnen und die draußen (u. a. Asylproblematik) und Die Umwelt (ökologische Fragen). Im Anhang erscheint eine Zusammenfassung der »Singer-Debatte« aus der Sicht des betroffenen Autors
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